Mut zur Verantwortung
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit diesem Wahlprogramm laden wir Sie ein, sich mit der Zukunft unserer Gemeinde Kalefeld zu beschäftigen.
Mit Ihrer Wahlentscheidung können Sie die Zukunft aktiv mitgestalten.
Wir streben nach der Mehrheit, um bessere Gestaltungsmöglichkeiten für uns Christdemokraten im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.
Auch wenn Kommunalpolitik von vielen Einzelentscheidungen lebt, sind unsere politischen Ziele für die Arbeit in der kommenden Wahlperiode wegweisend.
Wir wollen die Lebensfähigkeit unserer Gemeinde sichern.
Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung.
Der demografische Wandel trifft auch unsere Gemeinde. Deshalb werden wir neue Antworten für die sich wandelnde Gesellschaft finden müssen.
Wir haben qualifizierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger aufgestellt, die bereit sind, die vor uns liegenden Herausforderungen aufzugreifen.
Wir wollen gemeinsam mit Ihnen dazu beitragen, dass unsere Gemeinde lebens- und liebenswert bleibt und damit eine Zukunft hat.
Wir haben den Mut zur Verantwortung und sind bereit, uns den folgenden Aufgaben zu stellen.
Wir setzen uns ein
für unsere Kindergärten
1. für bedarfsgerechte und bezahlbare Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze
2. für flexible Öffnungszeiten
3. für staffellose, gerechte Kindergartenbeiträge
4. für Beibehaltung der Kleinbusbeförderung zu den Kindergärten
5. für Integrative Gruppen
6. für Betreuung von Kindern berufstätiger Eltern im Krankheitsfall in Abstimmung mit freien Trägern, Vereinen oder Tagespflegepersonen
für unsere Schulen
1. für wohnortnahe Grundschulstandorte
2. für eine fortschrittliche Ausstattung unserer Grundschulen
3. für den Erhalt unserer Haupt- und Realschule
4. für die Ausführung notwendiger Renovierungsarbeiten an unseren Schulen
5. für den Erhalt unserer Sporthallen
6. für die Verbesserung der Ganztagsangebote an unseren Schulen in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und ehrenamtlichen Kräften
für unsere Jugend
1. für die Unterstützung der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Jugendarbeit
2. für den Erhalt der Jugendräume in allen Ortschaften
3. für Pflege und Instandhaltung der Jugendräume
4. für zentrale Jugendveranstaltungen
5. für die Unterstützung der Ferienpassaktion
für unsere Frauen
1. für die Unterstützung in der Mädchenarbeit
2. für die Wiederbesetzung einer ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragen
3. für Weiterbildungsangebote für Frauen in unserer Gemeinde
4. für berufliche Wiedereinstiegsförderung von Frauen
für unsere Senioren und Behinderte
1. für den Erhalt und die Unterstützung der Sozialstation
2. für weitere Betreuungsdienste für ältere Menschen in ihren Wohnungen
3. für Maßnahmen zur Schaffung behindertengerechter, moderner und zeitgemäßer Wohnungen
4. für Dorfläden zur besseren Versorgung in den kleinen Dörfern
5. für ehrenamtliche Mitfahrzentralen zum Einkaufen, Arzt oder zur Verwaltung
6. für die Förderung von „Essen auf Rädern“ und günstigen Mittagstischen
7. für die Unterstützung weiterer Betreuungsdienste
8. für die Unterstützung bei der Organisation von Nachbarschaftshilfe
9. für die Unterstützung und Förderung der ärztlichen Versorgung durch Landarztpraxen
10. für bürgerfreundliche Straßenbeleuchtungszeiten
11. für die Einbindung von Seniorinnen, Senioren und Behinderten in kommunalpolitische Entscheidungen
für unsere Vereine
1. durch Förderung des Vereinslebens
2. durch finanzielle Unterstützung der Vereine
3. durch Pflege der dörflichen Sportstätten
4. durch die gebührenlose Sportstättenbenutzung
5. durch Ehrung verdienter Sportler/innen durch die Gemeinde
6. durch Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten
7. durch Attraktivitätssteigerung des Waldschwimmbades und des Campingplatzes
8. durch Unterstützung des Schwimmbadfördervereins
9. durch eine moderne Ausstattung der Feuerwehren
10. durch Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen für Feuerwehrfrauen und –männer
11. durch Erhalt der Ortswehren
12. durch Förderung der Jugend- und Kinderfeuerwehr
für eine bürgernahe und effiziente Verwaltung
1. durch bürgerfreundlichen Umgangston
2. durch Garantie von kurzen Bearbeitungszeiten
3. durch mehr Transparenz der Verwaltung
4. durch verstärkte Pressearbeit
5. durch mehr Bürgerversammlungen
6. durch Abbau von Überregulierungen
7. durch verstärkte Auftragsvergaben an Firmen innerhalb der Gemeinde
für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Umwelt
1. durch Unterstützung unserer Landwirte
2. durch Stärkung landwirtschaftlicher Kompetenz in den Räten
3. durch landschaftliche Vielfalt
4. durch Einbeziehung der Landwirte in die Landschaftspflege
5. durch Erhalt unserer Dorfkerne
für Verbesserung der Verkehrsstruktur
1. durch Sanierung unserer Gemeindestrassen
2. durch Vervollständigung des Radwegenetzes (z.B. Ausbau der Kleinbahntrasse Kalefeld-Sebexen)
3. durch Sanierung der innerörtlichen Bundes- und Kreisstraßen
4. durch bessere Versorgung des öffentlichen Personennahverkehrs
5. durch Unterstützung des 6-spurigen Ausbaus der A 7 mit ausreichendem Schallschutz
für die Verbesserung der Gemeindefinanzen
1. durch eine bessere Finanzausstattung durch das Land
2. durch den Abschluss eines Zukunftsvertrages mit dem Land
3. durch interkommunale Zusammenarbeit, um Personalkosten zu senken
4. durch Senkung der Kreisumlage
für Industrie- und Gewerbeansiedlungen
1. durch verstärkte Werbung für unser zentrales Gewerbegebiet
2. durch Möglichkeiten zu Gewerbeansiedlungen in allen Ortschaften
3. durch Förderung zur Erweiterung ortsansässiger Firmen
4. durch verbesserten Dialog mit heimischem Handwerk, Handel und Gewerbe
5. durch Vernetzung unsere Betriebe untereinander
6. durch eine Strukturierung und Koordinierung der Betriebe zur verbesserten Ausbildung von Fachkräften
7. durch Vermarktung unserer Baulücken vorrangig vor Erschließen neuer Baugebiete
für den Tourismus
1. durch Vermarktung und touristische Erschließung unserer schönen Landschaft
2. durch den Bau eines Funktional- und Museumsgebäudes, sowie durch Schaffung der notwendigen Infrastruktur am römisch-germanischen
Schlachtfeld Harzhorn
3. durch Herausstellung des Fossilien-Fundortes Willershausen
aber: Wir sind gegen
1. eine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuern
2. Abkassieren von Beiträgen für Straßenbaumaßnahmen, die vor 2001 abgeschlossen worden sind
3. weitere Abgabe staatlicher Aufgaben vom Land und Bund auf unsere Gemeinde ohne zusätzliche Finanzmittel
4. einen freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinde Kalefeld mit Nachbarstädten und -gemeinden (Fusion), denn rückläufige Einwohnerzahlen führen nicht automatisch zur Senkung der Leistungsfähigkeit
Unser Wahlprogramm als pdf-Datei downloaden: hier klicken
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